Zu aller Erst tut es mir leid, dass ich in letzter Zeit so
wenig geschrieben habe (und auch der Urlaubs-Post noch nicht kam), aber die
letzten Wochen rasen nur so an mir vorbei und dann verbringe ich die Zeit doch
manchmal lieber woanders und nicht am Laptop.
Nun ist es also soweit, der letzte Monat und somit die
letzte Zwischenbilanz, denn genau genommen geht es für Marie und mich in ca. 2
Wochen schon zurück nach Deutschland.
Daher sind es im Moment ziemlich gemischte Gefühle. Im einen
Moment freue ich mich einfach nur unglaublich auf zu Hause, auf meine Familie
und Freunde, mein Zimmer, die gewohnte Umgebung, sich keine Gedanken mehr über
Schulter und Knie bedeckt machen zu müssen und vor allem auch auf das Essen, so
sehr auf all das leckere Essen, was man sich selbst machen kann.
Auf der anderen Seite kann ich mir es noch nicht vorstellen,
am 28. Juli zum wirklich letzten Mal auf die Arbeit zu gehen, wirklich
„Tschüss“ zu sagen und zu wissen, dass man für so lange Zeit nicht zurückkommt.
Und ob man will oder nicht, denkt man auch jeden Tag daran,
unterhält sich darüber und zählt automatisch dir Tage runter… mit Erschrecken
und Vorfreunde.
Letztes Wochenende war ich zum Letzten Mal in den Bergen und
es war echt schön, die Landschaft und all das zu genießen und noch einmal zu
sehen, aber gleichzeitig war es auch sehr unreal und zu wissen, dass es gerade
das letzte Mal ist. Auch war ich doch ein wenig traurig Maries Gastfamilie „Auf
Wiedersehen“ zu sagen.
Zu wissen, dass ich Maries kleinen quirligen Gastbruder so schnell nicht mehr wiedersehen werde, ist wirklich traurig und immer noch viel zu unreal. |
Dieses Wochenende war Marie dann zum letzten Mal „einfach
so“ zu Besuch bei mir in Tanga und wir haben dieses Wochenende feierlich
„Strandabschied“ genannt.
So viel zu meinem kleinen Update der letzten Wochen. Ich bin
mir nicht sicher, ob ich vor meiner Abreise noch einen Bericht verfassen werde,
aber jetzt dauert es ja nicht mehr so lange und dann kann ich euch persönlich
von all meinen Erlebnissen und Erfahrungen berichten.
Also verabschiede ich
mich vorläufig schon einmal aus Tansania.
Ganz liebe Grüße
Theresia
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